Schach Praline Pos1

Schach Praline Pos1
Kann Weiß gewinnen ???

Dienstag, 20. Dezember 2011

Der Schachspieler (Weihnachten) [2.]

 
 

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via Schach und Kultur von Frank Mayer am 19.12.11

 

 

Dyhema stand auf. Er setzte sich wieder auf seinem Stuhl am Kamin und schloss die Augen, um darüber nachzudenken.
Plötzlich wachte er auf. Jemand hatte an der Tür geklopft. Er rieb sich die Augen.

Ich bin eingeschlafen, dachte er.

 

Ich hatte einen wunderbaren Traum vom Christkind. Er sah zu dem Tisch mit dem Schachbrett. Die Reihen der weißen und der schwarzen Figuren waren fein säuberlich aufgestellt, jede Figur auf dem richtigen Feld.

Ja, es war ein Traum gewesen. "Kommen Sie herein" sprach er zur Tür.


Ein Diener kam herein.
"Dyhema, hier ist ein kleiner Junge. Er sagt, … "
Dyhema verfiel in ein grosses Erstaunen.

"Ein kleiner Junge mit seiner Mutter? "
"Nein, er ist allein. Aber er sagt, seine Mutter hätte einen Unfall gehabt und sich den Knöchel verstaucht. Sie wartet draussen im Schnee, eine halbe Meile entfernt.

Sie schickt den Jungen, um Hilfe zu holen. "
Dyhema lachte. Er dachte, dass es nicht seine Tochter sein konnte.


Und dann sagte er: "Schick' die Knechte mit Pferd und Wagen. Machen Sie ein Zimmer bereit und bring' sie her. Ruf' den Arzt und lass' den Jungen hier."
Der Diener ging hinaus. Einen Moment später kam ein Junge von etwa neun Jahren herein.

 

Dyhema stand auf. Er war seltsam bewegt.

Der Junge sah – ja, er sah so aus wie er selbst ausgesehen haben musste,

aber das war lange, lange her.

"Wie ist dein Name?"


"Sigurd", antwortete der Junge.


Dyhema sank in seinen Stuhl zurück. Er schloss die Augen.

Sigurd, das war sein Name. Seine Tochter hatte ihren Sohn nach ihm benannt.

Aber was war nun mit dem Christkind? Es war sicher ein Traum,  aber Träume sind Schäume.

Doch da stand der Junge vor ihm. Sein Enkel.

Nein, aber er würde nicht seine Tochter sehen wollen.

 

Er stand auf und ging in die Küche. Es war nur noch ein alter Diener da. "Wo sind die anderen?",  fragte er.
"Sie sind alle mit ihren Familien zusammen, natürlich, und zwei sind draussen, um die arme Frau zu holen" antwortete der alte Diener.


"Ich will sie nicht hierhaben! Sie müssen sie irgendwo anders unterbringen! "


"Dyhema! Am Weihnachtsabend wollen Sie einer in Not befindlichen Frau Ihr Haus verweigern!

Nun gut. Sie sind dafür verantwortlich. Aber ich kann nicht hinaus und durch den Schnee stapfen.

Wer soll es denn ihnen ausrichten?"


"Sobald sie zurück sind, rufen Sie mich. Aber lassen Sie die Frau nicht ins Haus. "
Dyhema ging zurück ins Wohnzimmer. Der Junge saß auch in der Nähe des Kamins.

 

 

Als Dyhema kam, stand er auf und ging auf den alten Bauern zu und fragte:

"Bist Du mein Großvater?"

"Natürlich nicht", sagte Dyhema ärgerlich.


Der Junge sah traurig aus. "Dann bin ich zu der falschen Farm gekommen.
Weißt Du, Mama sagte, als sie stürzte, "Das Licht drüben weist auf einen Bauernhof hin.
Lauf' rüber und bitte um Hilfe."

Wenn Mama herkommt, kann sie Ihnen sagen, wohin sie wollte .

Sie wurde in diesem Dorf geboren, wissen Sie. Mein Grossvater ist der reichste Bauer im Dorf. Meine Mama sagte:


"Er ist wie ein kleiner König. Jeder bittet um seinen Rat. Er ist sehr gescheit, wissen Sie. "
Plötzlich sagte Dyhema: "Warum willst Du zu Deinem Großvater?"


"Mama sagte, dass das Christkind  es ihr aufgetragen hätte.

Wir sind noch nie dort gewesen. Wir sind sehr arm, wissen Sie.

Mein Papa ist verstorben. Wir besitzen kein Geld, aber Mama sagte immer:

'Ich werde nicht den ersten Schritt tun.'

Und dann auf einmal erzählte sie mir, dass ihr das Christkind nahegelegt hatte, die Reise anzutreten."


"Hat sie denn das Christkind gesehen?"


"Ich weiß es nicht. Danach meinte sie, dass es sicher ein Traum war.

Sie hatte grosse Zweifel, ob sie sich nun auf die Reise machen sollte. Irgendwie meinte sie aber doch, dass Do' eigentlich nichts dagegen haben dürfte,  wenn wir für eine kurze Zeit  blieben. '
Dyhema schwieg. Er sah in das Feuer. Plötzlich sah der Junge das Schachbrett.

Er ging zu dem Tisch.

 

 

Gemalt von Elke Rehder

 

 

"Mein Opa kann sehr gut Schach spielen! Er gewinnt immer, sagt meine Mama!

Können Sie auch spielen? Ich kann es. Mama war sich sicher, dass ich so gut spielen würde, weil es mir mein Großvater vererbt habe.

Wollen wir spielen?

 

Wissen Sie, ich habe Hunger. Wir haben noch nichts gegessen, seit wir unterwegs sind."

Dyhema blickte auf. "Kannst Du wirklich spielen? Solch ein kleines Kind? "
"Ich bin nicht klein und gewinne oft. "
"Komm, lass' es uns versuchen", sagte Dyhema.

 

Copyright 2011 by The Plough Publishing House
Nach kurzer Zeit  verstand Dyhema, dass der Junge wirklich
spielen konnte. Fast ohne nachzudenken machte er die richtigen Züge.
Nach einer halben Stunde wurde Dyhema unruhig. Der Junge stand auf Sieg!


Wirklich, der kleine Junge schien ein besserer Spieler zu sein als er.
Und was ihn am meisten ärgerte: er tat alles Mögliche um zu gewinnen, doch der Junge spielte so schnell, fast ohne Überlegung.

Wenn Dyhema nach langem Nachdenken einen Zug ausführte, antwortete der Junge sofort und zwar immer mit dem richtigen Zug.
Vielleicht lag es daran, weil Dyhema so verärgert war, dass er plötzlich einen groben Fehler machte.

Der Junge lächelte. "Das ist ein schlechter Zug ", sagte er. "Es wäre besser, Sie nehmen ihn zurück."

 

Gemalt von Elke Rehder
"Nein, was ich getan habe, habe ich getan!"
Der Junge sah ihn an. Warum wurde dieser alte Mann so wütend? Er konnte ihm nicht helfen. War es vielleicht, weil er die Partie nicht gewinnen würde? Viele Leute werden zornig, wenn sie nicht gewinnen. Diese Erkenntnis war schon interessant.

Am meisten lernt man doch bei verlorenen Partien.

Aber das war ein alter Mann. Vielleicht deswegen….?


Plötzlich kam der alte Diener herein: "Dyhema, was ist mit dem Weihnachtskuchen? Kann ich ihn jetzt bringen? "


Dyhema blickte ihn wütend an. "Geh' weg mit Deinem Kuchen!"


Wie schade, dachte der Junge. Er war doch so hungrig.

Wie wütend muss wohl der alte Mann sein. War das nur, weil er nicht gewann?


Plötzlich sagte er: "Dürfte ich etwas Kuchen haben, da ich noch nichts gegessen habe?"


Dyhema sagte nur: "Du bist dran zu spielen."


Sigurd seufzte. Dann hatte er eine Idee. Er ließ den alten Mann gewinnen.

Er würde einfach einen schlechten Zug machen. Es war nicht einfach, so ohne weiteres zu verlieren.

 

 

Gemalt von Elke Rehder
Er seufzte. Es ist Heiligabend, dachte er, und ich werde es tun.
Dann zog er.


Dyhema lachte. "Ein schlechter Zug. Siehst Du, ich kann Deine Dame schlagen.
Oh, ich wusste ja, dass ich gewinnen werde. Ich habe noch nie ein Spiel verloren! "


Sigurd errötete. Das war nicht fair. Es war ihm immer gesagt worden, nicht traurig, wenn man verliert, aber auch nicht hochmütig zu sein, wenn man gewonnen hatte.


Dann lächelte er. Wenn ich ihn heiter stimmen kann, indem ich ihn gewinnen  lasse, dachte er, dann soll es auch recht sein.


"Aber, Sie können nie sicher sein, wer gewinnt, bevor Schachmatt gegeben wird."


Die ganze Zeit betrachte Dyhema aufmerksam den Jungen.

Er hatte gesehen, wie ihm die Tränen in die Augen kamen, nachdem er gesprochen hatte.

Und er hatte die Veränderung, das Lächeln empfunden. Und dann die Worte des Jungen.

Es war, als sähe er das Jesuskind wieder.

Er erinnerte sich an die Worte des Christkindes,  "Manchmal denkt man, ist alles verloren."

Er erhob sich und ging auf und ab.

Der Junge schaute ihn überrascht an.

 

Dyhema sah sein Leben – sein langes Leben – in einem neuen Licht.

 

 

 

Nie ein Fehler? Offen und korrekt? Da war ein Fehler, ein großer Fehler.

Wie konnte er nur so blind sein? Mein Herz war kalt und rührte sich nicht.
Aber ich habe immer gedacht, dass ich so ein guter Mensch sei
mit meinen guten Taten. Was für ein elender alter Mann bin ich!

Diese Gedanken fühlte er tief in seinem Herzen, und er erinnerte sich wieder an  seinen Traum und die Worte des Christkindes: "Gott kommt zu Dir.

Er bringt etwas Neues in Dein Leben und zwar die Liebe zu Deinen Mitmenschen!


"Das war es!"


Dyhema ging zu dem Jungen. Er legte seine Hand auf seine Schulter.


"Du hast gewonnen", sagte er, "Du und das Christkind."


Der Junge blickte ihn erstaunt an. "Was meinen Sie damit?"


Der alte Farmer Dyhema lächelte. "Es ist nicht so wichtig, mein Sohn", antwortete er.

"Aber denk' daran: das Christuskind bringt neues Leben, jedoch vieles schien den Menschen so verloren, bis Jesus geboren wurde. In einem Stall geboren, arm und kalt.

 

Alles schien schliesslich ganz verloren, mein Sohn.

Und am Ende stand ein Kreuz.

Wir dürfen nicht vergessen, Sigurd, uns an den Augenblick zu erinnern, als Gott auf uns schaute und sprach: "Es ist Zeit."

Und das war es!

Das Kreuz war nicht das Ende.

Und auch heute noch kommt das Christkind immer wieder, um die Herzen der Menschen zu erwärmen."


Plötzlich ein lautes Klopfen und die Tür öffnete sich.

Der alte Diener fragte: "Sag' mir, Dyhema, wohin muss ich diese Frau bringen?
Sie ist jetzt hier."


"Bring' sie her, selbstverständlich!"


"Aber Du hast gesagt …"


"Es ist doch meine Tochter! Hast Du das nicht gewusst? Bringe sie zu mir! Schnell!

Und bringe den Weihnachtskuchen.

Schnell, es ist doch Weihnachten! "

 

Bild: senngl.files.wordpress.com

**********************

"Copyright 2011 by The Plough Publishing House, Rifton (NY) mit ausdrücklicher Genehmigung".

Sitges (Barcelona), Weihnachten 2011


 
 

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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Greetings from Online Chess Lessons

 
 

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via Susan Polgar Chess Daily News and Information von Online Chess am 12.12.11

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I'm a Celebrity chess player … Get me out of here!?
Posted on December 12, 2011 by chesscreator in All Articles w/ Videos, General Chess Articles, Tournament Updates
In this article, we consider an unusual cocktail of tennis, chess, and celebrity sparkle. In today's 24/7 media driven world, it's almost impossible to turn on the television without seeing some sort of Celebrity based reality show. In the US and UK, for instance, there's Celebrity Apprentice, Dancing with the Stars, I'm a Celebrity … Get me out of here!, Strictly Come Dancing, Celebrity Big Brother, Celebrity Master Chef, and numerous others. As individuals, it [...]

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4 War Principles You Should Stick to in Chess
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Posted on December 9, 2011 by Laura in General Chess Articles
My husband and I met through chess in Los Angeles back in 1992 and fell madly in love at a tournament. We had both achieved the coveted level of "expert" with the United States Chess Federation and were running different chess magazines locally. Chess has always been a part of our lives. Fast forward twenty years – we have three young children. Four years ago I wondered if I could teach my son to play. He [...]

London Chess Classic 2011: Half-Time Report
Posted on December 8, 2011 by William in All Articles w/ Videos, Tournament Updates The 2011 London Chess Classic is producing the highest amount of decisive games among super-grandmasters than has been seen in a long time. The Sofia Rules are working better than imagined (3 points for a win, 1 point for a draw, 0 for a loss) – forcing the best chess players in the world to take more risks in light of the bigger incentive for winning. While Magnus Carlsen (2826 FIDE) at the top of [...]

GM Ron W. Henley Joins OnlineChessLessons.NET!

Posted on December 7, 2011 by William in All Articles w/ Videos, Classic Games (Pre 2010), General Chess Articles, Strategy & Game Review
It is with the utmost delight that I introduce International Grandmaster Ron W. Henley as the newest addition to the OnlineChessLessons.NET team. Ron's distinguished experience on and off the board makes him a truly invaluable asset to our mission to promote chess to all corners of the globe. GM Ron W. Henley Joins the OnlineChessLessons.NET Team! Ron W. Henley has been a leading International Grandmaster for the past 30 years, with a very diversified background [...]

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William Stewart is a National Master. He specializes in Chess Coaching Online and maintains a daily updated Chess Blog
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Vlad All Over

 
 

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News release
Monday 12th December 2011

LONDON CHESS CLASSIC 2011: ROUND 9

John Saunders reports:

Vlad All Over

Many congratulations to Vladimir Kramnik of Russia, who has won the third London Chess Classic. If you needed someone to save your life by getting a draw with White, Kramnik would be most people's first choice. He was solidity personified against Levon Aronian, rapidly liquidating to a level bishop ending. That gave him the point he needed to take the trophy.

Magnus Carlsen could still have shared the money (though not the trophy) with Vlad had he won with Black against Nigel Short in their now traditional last round encounter but he had rather worst of things. The game started with the Giuoco Pianissimo - 'very quiet game' - which most of us learn when we are beginners. "I haven't played this since I was about eight," said Nigel. "I haven't scored with White in this event and I decided to play something incredibly boring. Magnus tried to inject some excitement into [the game] - but the excitement was all for White." Nigel managed a picturesque d4-d5 thrust, which was a very useful pawn sacrifice, and the resultant activity saw him go from a pawn down to a pawn up. He was close to winning at one stage and Magnus admitted he "played a horrible series of moves" to get himself into difficulties.

However, it turned out to be what chess writers like to call a 'symbolic advantage' only. Nigel was a pawn up, but with all the pawns on one side of the board, and the world number one defending stoutly, his winning chances abated. He indulged in the ritual torture that all GMs practise against each other in such positions (it is part of the unwritten grandmaster's code - your opponent tortures you when he or she gets the chance, so you are honour bound to do the same back to them). But it was unlikely to bear fruit against the world's top rated player and a draw was the result.

Luke McShane faced the world champion Vishy Anand with White. Vishy played the Caro-Kann and the play was fairly balanced. A repetition led to early peace terms.

The game of the day was Hikaru Nakamura versus Mickey Adams and was earmarked as such from the moment that Hikaru played the King's Gambit. As with the previous outing in the tournament for this museum piece of an opening (when Nigel Short played it against Luke McShane), initial exuberance soon gave way to caution and tentativeness as Hikaru tucked his king away on h1 and allowed a c4 counter-thrust. A pleasantly piratical game ensued, with White launching a pawn assault on the queenside as Mickey Adams pointed his bishops at the white kingside.

Watching in the VIP room was a fascinating experience as the super-GMs who had finished their games were joined by Garry Kasparov and other former greats of the game. GMs Julian Hodgson and Stuart Conquest were the commentators there but for once they were heavily outgunned by the audience. Black seemed to hold sway for much of the game but eventually the great pendulum swung in White's direction. Garry Kasparov it was who first spotted the change in wind direction: "38 Rfe1 and now it looks better for White." A blunder followed and White duly triumphed, taking Hikaru Nakamura to clear second in the table and condemning poor Mickey Adams to last place. Credit to both players, though, for providing the last round audience with a feast of chess entertainment.

So that's the third London Chess Classic over and done with. The end of a chess tournament is always a melancholic affair, as the organisers pack up the equipment and take down score tables, the winners lug home their trophies, the unsuccessful slink away to lick their wounds, and old chess friends part company for the dreary-seeming 'real world'.

Just as I myself was getting ready to leave for home, I saw something I had never seen before on such occasions: a young man sitting playing a guitar on a bench just outside the commentary room. And playing quite beautifully, too. I love playing the guitar but I cannot play like this talented young man. I stood and listened to him giving this impromptu concert, all on his own outside the now deserted commentary room. Presently, Nigel Short happened to be passing and he too, as a guitar aficionado, stopped and marvelled at the music coming from the young man's unusual eight-stringed instrument. "Fantastic!" exclaimed the grandmaster.

The young man was Alf Wilhelm Lundberg, from Norway, and you too can listen to some of his music at his website, www.alfwilhelmlundberg.no - I asked him what he was doing there. He told me he happened to be in England and had stopped by to see his famous compatriot Magnus Carlsen but he had missed him - the world number one had already departed. He's a chessplayer too, incidentally. Norway - great chessplayers and great guitarists. Sounds like my sort of country.

On that note, I must close. Dear reader, I hope I have been able to bring to life some of the thrills, incidents and excitement of a wonderful tournament with you. It has been a great privilege to write for you. I wish you all the compliments of the season - may Caïssa go with you in 2012 and may your errors not be of the double question mark variety.

No Name Win Draw Loss Score Tie break Rating TPR

1 Kramnik Vladimir 4 4 0 16 2800 2935
2 Nakamura Hikaru 4 3 1 15 2758 2888
3 Carlsen Magnus 3 5 0 14 2826 2879
4 McShane Luke J 3 4 1 13 2671 2853
5 Anand Viswanathan 1 6 1 9 black win 2811 2740
6 Aronian Levon 1 6 1 9 white win 2802 2741
7 Short Nigel D 1 3 4 6 2698 2613
8 Howell David W L 0 4 4 4 2633 2570
9 Adams Michael 0 3 5 3 2734 2499

For more information, please go to www.londonchessclassic.com
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A Chess Champion’s Dominance—and Madness

 
 

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A Chess Champion's Dominance—and Madness
December 12, 2011

By the time Paul Morphy was felled by a stroke on July 10, 1884, he had become an odd and familiar presence on Canal Street in New Orleans: a trim little man in sack suit and monocle, muttering to himself, smiling at his own conceits, swinging his cane at most who dared approach. Sometimes he would take a fancy to a passing woman and following her for hours at a distance. He lived in fear of being poisoned, eating only food prepared by his mother or sister, and he believed that neighborhood barbers were conspiring to slit his throat. His family tried to have him committed to an asylum, but he argued his sanity so convincingly that the authorities declined to admit him. It had been a quarter-century since he became a world-renowned chess champion, and for the last decade of his life he was loath to discuss the game at all.

No one could say with certainty what prompted Morphy's slow decline, but the discovery of his genius in 1846 remained legendary. Morphy, at age 9, was sitting on his family's back porch as his uncle and father, a justice on the Louisiana State Supreme Court, played chess. After several hours, the men declared the match a draw and moved to sweep away the pieces. Morphy stopped them. "Uncle," he said, "you should have won that game." He maneuvered the pieces and explained: "Here it is: check with the rook, now the king has to take it, and the rest is easy." And he was right.

Soon afterward, Major General Winfield Scott, who had a reputation as a skilled player, stayed in New Orleans for five days while he was en route to the Mexican War. He asked an acquaintance at the chess club on Royal Street to find him a worthy opponent, and at eight o'clock that evening Scott found himself sitting across from Morphy, who wore a lace shirt and velvet knickerbockers. Scott, believing he was the victim of a prank, arose in protest, but his friends assured him that Morphy was no joke. He checkmated Scott in ten moves.

Soon afterward, Major General Winfield Scott, who had a reputation as a skilled player, stayed in New Orleans for five days while he was en route to the Mexican War. He asked an acquaintance at the chess club on Royal Street to find him a worthy opponent, and at eight o'clock that evening Scott found himself sitting across from Morphy, who wore a lace shirt and velvet knickerbockers. Scott, believing he was the victim of a prank, arose in protest, but his friends assured him that Morphy was no joke. He checkmated Scott in ten moves.

Morphy had an astounding memory, capable of recording every factor he deemed pertinent to his play—openings, defenses, even entire games—but he also had an intuitive grasp of the possibilities. He could visualize the board several plays deep, anticipating and capitalizing on even the slightest misstep. "The child had never opened a work on chess," wrote Morphy's uncle, Ernest Morphy, to the editor of chess magazine La Régence, which published one of Morphy's early games. "In the openings he makes the right moves as if by inspiration, and it is astonishing to note the precision of his calculations in the middle and end game. When seated before the chessboard, his face betrays no agitation even in the most critical positions; in such cases he generally whistles an air through his teeth and patiently seeks for the combination to get him out of trouble." The prodigy next took on Johann J. Lowenthal, a political refugee from Hungary who was well known in European chess circles. Morphy, in his French vernacular, described Lowenthal's reaction at losing to him in one word: "comique."

Full article here.
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London Chess Classic 2011 - Kramnik Wins

 
 

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via Susan Polgar Chess Daily News and Information von Online Chess am 13.12.11

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London Chess Classic 2011 – FINAL REPORT
Posted on December 13, 2011 by William in Tournament Updates
The 3rd London Chess Classic was a great event, using the Sophia rules to entice many of the world´s best chess players to play all-out for the win in every round. Vladimir Kramnik won the event by mixing strong preparation with creative attacks and impeccable technique. Kramnik did not lose a game throughout all 8 rounds, and sealed his victory with a last round draw against Levon Aronian in a fairly boring line of the [...]

Last Bughouse Video Ever! – Bughouse #23
Posted on December 12, 2011 by Kazim in All Articles w/ Videos
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Posted on December 12, 2011 by chesscreator in All Articles w/ Videos, General Chess Articles, Tournament Updates
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White to move. How should white proceed?

Source: ChessToday.net
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Der Schachspieler (Weihnachten) [1.]

 
 

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via Schach und Kultur von Frank Mayer am 13.12.11

 

von Ger Koopman

 

Es war Heiligabend. Den ganzen Tag über herrschte ein kalter Wind, und nun hatte es angefangen zu schneien. Tausende, nein Millionen von Schneeflocken fielen vom Himmel und bedeckten langsam das kleine Dorf, wo der Farmer Dyhema lebte.

Sie rieselten auch auf seine Felder, die bereits für die nächste Aussaat gepflügt waren, seine riesige Scheunen, voller Heu oder Getreide, den Hof, den großen Stall und das Haus.

 

 

Copyright: familyart.de
Der alte Farmer Dyhema sass  in seinem Sessel nahe dem knisternden Kamin  und beobachte die weisse Pracht, die vom Himmel kam. Er mochte den Schnee auf seinen Feldern.

Dadurch würde es im nächsten Jahr eine bessere Ernte geben.

 

Es war schön und warm in seiner Stube.

 

Auf dem Tisch stand ein Schachbrett mit allen Figuren in der Ausgangsposition auf den weißen und schwarzen Feldern.

 

 

britishcolumbia.inetgiant.ca

 

Dyhema spielte gern Schach.

Er wartete auf den Pfarrer des Ortes.

Jeden Sonntagabend kam der Geistliche zu ihm, um mit den alten Farmer zu spielen und so auch zu Weihnachten.

 

 

Foto: Kanski.de

 

 

Er würde auch heute Abend sicher kommen.
Oh, ja, Dyhema liebte das Spiel; sicher auch, weil er immer gewann.

Es gab niemand im Dorf, der so gut spielen konnte.
Es gab niemand im Dorf, der so reich wie er war.
Er war der beste Bauer, der reichste Bauer, der beste Schachspieler;
und er war ehrlich und gerecht.

Er lebte allein mit seinen Bediensteten.

Seine Frau war schon vor Jahren gestorben.

 

Aber an diesem Weihnachtsfest dachte er nicht mehr an seine Frau.

 


Er war immer allein und dachte über sich nach.
Wie ertragreich die Ernte in diesem Jahr war!
Was war er für ein wichtiger Mann in dem Dorf!

Wenn er durch die Straßen ging, nahmen die Leute ihre Hüte ab.

Wenn jemand Hilfe brauchte – er half.

Wenn jemand Arbeit brauchte –  er gab sie ihm.

Wenn jemand Geld brauchte – er lieh es.


Plötzlich öffnete sich die Tür.

Ein Diener kam herein: "Es ist ziemlich spät, Dyhema. Soll ich die Weihnachts-Torte noch im heißen Ofen lassen?"
Dyhema schaute auf die Uhr. "Der Pfarrer verspätet sich", sagte er.
"Ja, aber halten Sie den Kuchen noch im Ofen."
Der Diener wendete sich in Richtung der Tür und sagte: "Ich habe Bedenken, dass der Pastor nicht kommen wird. Der Schnee ist sehr tief."


Dyhema blickte auf das an der Wand hängende Kruzifix, aber meinte nur:

"Ich kann warten."


Als der Diener gegangen war, stand Dyhema auf und blickte durch
das Fenster.  Dann sprach er zu sich selbst: "Sieh', wieviel Schnee. Ich bin mir fast sicher, dass der Pfarrer kaum den Weg zu mir schaffen wird.

Der Schnee ist wirlich zu tief."

 

 

Foto: view.stern.de
Dyhema sah wieder mit sehnsüchtigen Augen auf das Schachbrett.
Aber jemand kam!

Das Christkind!
Den ganzen Tag über war das Christkind sehr beschäftigt. Weihnachten ist seine Zeit, weil sich dann die Herzen der Menschen öffnen, und das ist es, was das Christkind braucht: offene Herzen.

Die Leute denken an ihre Jugend, wie schön Weihnachten zu Hause war.

 

Sie dachten über ihr Leben nach und wieviele Dinge falsch gelaufen sind.

Sie sehnen sich danach, vieles zu ändern und neu zu starten.

Dann klopfte das Christkind an die Tür.

 

 

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Es sah es als eine Pflicht an, zu gutem Schluss noch den alten Bauern Dyhema besuchen.
Als der Allmächtige dem Christkind aufgetragen hatte, den alten Bauern zu besuchen, erwiderte es: "Aber sein Herz ist überhaupt nicht zu öffnen".

Doch Gott befahl: " Geh' zu ihm! Sein Herz hat sich über die langen Jahre fest verschlossen. Aber jetzt ist es Zeit. "
Als das Christkind durch den Schnee stapfte, dachte es nach.

Was konnte man tun?

Aber wenn der Herr des Himmels sagt: "Es ist an der Zeit,"  dann ist es Zeit.

Und so befand sich das Christkind  plötzlich in der guten Stube des alten Bauern.
Niemand hatte es kommen hören; niemand hatte es gesehen, aber nun war es da.

"Guten Abend, Dyhema!", sagte es mit seiner sanften Stimme.

Dyhema sah sich um und fragte. "Wer bist Du, kleines Kind,
und wie bist Du hereingekommen? "
Das Christkind setzte sich Dyhema gegenüber auf einen Stuhl,
in der Nähe des Feuers.


"Ich bin das Christkind."
"Das Christkind? So. Was möchtest Du? "
"Ich will nur mit Dir reden."
"Es gibt nichts zu besprechen. Ich habe alles getan, was ein Mann tun kann.

Ich spendete 500 Gulden für die Weihnachtsfeier in der Kirche. "

 

"Ich weiß", sagte das Christkind, "und 250 Gulden für die Schulfeier am Sonntag. "


"Ja", sagte der Bauer wieder, "und 500 Gulden für die armen Leute im Dorf und sämtlichen kranken Menschen sende ich meine Diener, um ihnen ein Paket zu überreichen. "


"Ich weiß das alles", sagte das Christkind und atmete erleichtert auf:

"Sie sind wie ein König auf einem Thron, der kleine Geschenke an die Menschen verteilt.  Doch wie klein sind diese Geschenke, wenn man an die zigtausend Gulden denkt, die sie jedes Jahr verdienen.

Und alle diese Geschenke geben Sie nicht aus Liebe zu den anderen, sondern nur aus Liebe zu sich selbst, so dass Sie hier sitzen können und zufrieden mit sich selbst sind.

Oh, wenn Sie doch nur die Weihnachtsgeschichte kennen würden!"
"Ich kenne sie, ganz ehrlich.  "Die Geschichte  beginnt damit, dass Kaiser Augustus die erste Volkszählung durchführen liess…"


"Siehe, Du liegst leider falsch!"
"Falsch?" Der Farmer Dyhema nahm die Bibel, die in seiner Nähe lag.
"Siehe, hier steht es. "in der Zeit, als Kaiser Augustus …"
"Das ist nicht richtig! Ich kenne die Geschichte. Ich bin das Christkind! Es war nicht vor langer, langer Zeit, in den Tagen des Augustus.

Es passiert nämlich jedes Jahr aufs Neue.

Irgendwo wird jedes Jahr ein Kind geboren, arm und ohne Kleidung und hofft auf Beistand.

Manchmal ist es ein krankes Kind oder ein armer Mann oder eine arme Frau, die darauf warten, dass man ihnen hilft.


Das ist die Weihnachtsgeschichte! "

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"Ich weiß, dass ich ein Sünder vor Gott bin", sagte Dyhema. "Jeder Mensch ist ein Sünder vor Gott. Aber soweit ich in der Lage war, habe ich getan, was ich konnte.

Ich kann doch nicht mein ganzes Geld weggeben oder Ähnliches.

Das ist einfach Unsinn. "


"Ich frage nicht nach Geld. Ich bitte um viel mehr als das Geld.

Ich bitte um Liebe! Du hast gesagt, dass Du alles getan hättest, was Du konntest. Aber was ist mit Deiner Tochter? "


Der alte Bauer stand ärgerlich auf. "Meine Tochter ist gestorben. Sie ist für mich tot! Wenn Du wirklich das Christkind bist, solltest Du wissen, dass sie vor 10 Jahren gegen meinen Willen geheiratet hat.

Sie heiratete einen Künstler, einen Musiker, womit ich überhaupt nicht einverstanden war. Kinder müssen ihren Eltern gehorchen!
Nein, ich will nicht mehr über sie sprechen."
"Sie lebt in ärmlichen Verhältnissen und hat einen Sohn."
"Ich weiß. Aber es ist ihre eigene Schuld. Nicht meine! "
Das Christkind schaute auf die Uhr. Es war halb acht und um 8 Uhr wollte Dyhema's Tochter mit ihrem Sohn kommen.

Das Christkind war einige Zeit vorher zu der Tochter gegangen und hatte sie gebeten, ihren Vater zu besuchen und ihr versichert, dass alles gut würde, wenn sie ihn besuche. Und jetzt, nur eine halbe Stunde vor dem Eintreffen, war das Herz des alten Bauern versteinerter als je zuvor.

Aber das Christkind liess sich nicht erschüttern. Gott hatte es zu dem alten Bauern geschickt.

Nun lächelte er sogar und sagte: "Lass' uns Schach spielen!"
"Kannst Du spielen?"
"Ein bisschen."
"Nun, dann los. Das ist besser, als nur zu reden."
Sie begannen. Es schien, dass das Christkind kein sehr guter Spieler war.

Nach zehn Minuten hatte es bereits Turm und Springer verloren.

 

 

Gemalt von Elke Rehder

 

Dyhema rieb sich die Hände. Er würde sicher das Spiel gewinnen.

Als das Christkind fast schon die Hälfte seiner Figuren verloren hatte, hielt es inne und sprach plötzlich:

"Stell' Dir  für einen Moment vor,  dass an diesem Heiligabend Deine Tochter zu Dir käme mit Deinem Enkel. Möchtest Du sie empfangen? "
"Schluss mit dem Unsinn. Schau' Dir Dein Spiel an. Du hat schon fast verloren.

Und warum sollte sie kommen? "


"Nun gut, ich habe fast verloren. Na ja, vielleicht. Aber angenommen, ich würde die Partie gewinnen, sagen wir bis 8 Uhr, würden Sie sie hereinlassen?"


Der alte Bauer lachte. "Ich würde, weil es unmöglich ist."


Das Christkind lächelte auch. Es war eine Minute vor acht. Das Christkind hatte nur noch seinen König, die Dame und einen Läufer.

Dyhema hatte fast noch alle seine Figuren.

Dyhema schaute auf die Uhr. "Acht Uhr ", sagte er.
"Acht Uhr. Und ich denke, Du bist schachmatt ", sagte das Christkind.

 

 

Gemalt von Nicolas Sphicas

 

"Schachmatt?" Dyhema blickte auf das Brett. Seine Augen weiteten sich.

"Oh? Warten Sie eine Minute. Alle mein Figuren haben ihre Stellung verändert.

Nein, nein! Aber was ist passiert? "


Das Christkind lächelte wieder und sagte: "Das ist wie im Leben".

Dann blickte es den alten Bauern sehr ernst an.

"Oft denkt man, verloren zu sein. Man denkt, dass nichts in der Welt helfen könne.

Und dann schaut Gott auf uns und sagt: "Es ist Zeit."

Und alles sieht wieder ganz anders aus.

Alles sieht man in einem anderen Licht, und auf einmal stellt man fest, dass nicht alles verloren ist sondern gewonnen!

Denken Sie daran, Dyhema! Es ist nicht alles in Seinen Augen verloren.

Die Niedrigen werden erhöht werden. Die Ersten werden die Letzten sein. "

 

Und auf einmal war das Christkind verschwunden.

 

*********************

 

Fortsetzung folgt im 2. und letzten Teil.

 

 

Sitges (Barcelona), im Dezember 2011



 
 

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Dienstag, 6. Dezember 2011

“Tolstoi – Krieg und Frieden – auf dem Schachbrett”

 
 

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via Schach und Kultur von Frank Mayer am 05.12.11

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. . . . von Fernando Pedró MF (*) (zusammengefasst und illustriert) Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910) war zeitlebens ein leidenschaftlicher Schachspieler und verwendete das Spiel als Referenz in seinen Hauptwerken. Der Autor von „Krieg und Frieden" und „Anna Karenina" argumentiert: "Schach ist eine wundere Unterhaltung, wenn wir uns ablenken und unsere Sorgen vergessen wollen." Er näherte sich dem edlen Spiel, als er mit 17 Jahren die Staatliche Fakultät in Kasan (Tatarstan) besuchte. Das Schachbrett war ein fruchtbarer Boden für den jungen Mann, auf dem er seine üppige Phantasie entwickeln konnte. Von 1851 an (also mit 23 Jahren) erlebte er in der zaristischen Armee als Fähnrich einer Artilleriebrigade den Krieg im Kaukasus. In seinem Gepäck neben Patronen und sonstigen Kriegsutensilien befand sich aber stets ein Schachspiel, das er mit anderen Kosaken seiner Truppe pflegte. . . . . Foto: klassiker-der-weltliteratur.de/ tolstoi

Es wurde viel über die verschiedensten Besucher auf seinem Landgut und in seinem Haus in Yasnaya Polyana (200 km südlich von Moskau, heute staatliches Museum)
  . . . .  Foto: lostart.ru  geschrieben,  mit denen er nie eine Gelegenheit verpasste, Schach zu spielen: Elmer Mood, Biograph und Übersetzer seiner Werke ins Englische, die Literaten Jirianov und Sergejenko, der Komponist Sergej Iwanowitsch Tanejew, Aleksandre Borisovich Goldenveizer (Professor am Moskauer Konservatorium), der Flieger Konstantin Ziolkowski und Prinz Sergei Semjonowitsch Urussow, einer der führenden russischen Spieler des 19. Jahrhunderts.Die Beziehung zwischen Tolstoi und Urussow wurde im Tagebuch von Sofia Andrejewna, der Frau des Schriftstellers, festgehalten, in dem sie u.a. am 24. September 1876 schrieb: "Leon und Urussow verbrachten den Nachmittag damit, ausschliesslich Schach zu spielen … ". Der Schachmeister schenkte dem ältesten Sohn des Schriftstellers seine Schach-Bibliothek und in einem Brief im gleichen Jahr dankte Tolstoi seinem Freund: "Seriszha ist von Ihren Büchern begeistert und studiert sie eifrig."  . . . . Spielend mit  V.V. Chretkov  Courtesy Topfoto.com.uk  ********************  Eine tausendjährige Tradition
Schach wird in Russland seit fast tausend Jahren gespielt. Während des achtzehnten Jahrhunderts waren sowohl Peter I. als auch Katharina Die Große grosse Anhänger dieses Spieles, aber erst Anfang des neunzehnten Jahrhunderts mit dem Erscheinen von Alexander Dmitrievich Petroff (1794 – 1867)
 
und auch Carl Friedrich Andrejewitsch Jaenisch ( 1813 – 1872) 
erfuhr das Spiel den notwendigen Bekanntheitsgrad. Diese beiden großen Theoretiker waren die Autoren der ersten Schach-Handbücher in Russland, setzten sich mit einigen der von Philidor vorgetragenen Ideen auseinander und legten die schachlichen Fundamente, die dann die Brüder Sergej und Dmitri Semenovich Urussow, Ilya K. Shumov, Emanuel S. Schiffers, Semyon Zinovievich Alapin und ganz entscheidend Michail Iwanowitsch Chigorin (1850-1908)                                       

weiter entwickelten.

 

***************

 

"Im Schach", sagte Tolstoi, "ist es sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass in seinem Wesen keine aggressive Kombinationen oder unerwartete und riskante Züge liegen, sondern eher in der ruhigen Berechnung der Wirkung aller Figuren, die langsam und gleichmäßig auf dem Brett erfolgen soll."

Schach wurde im neunzehnten Jahrhundert in Russland, als auch anderswo in Europa, ein Gesellschaftspiel. Es ist also kein Wunder, dass genügend Hinweise in den Werken von Tolstoi zu finden sind. Im Kapitel VIII des siebten Buches von Anna Karenina,

 

 

während Levin und der Prinz bei einem Spaziergang durch die Hallen wandern, wird dort eine Partie Schach gespielt. Ebenso in dem Werk „Krieg und Frieden", bei dem Berg und Boris sich dem Schach widmen,  während sie auf Rostov ( Buch III, Kap.. VII) warten.

Andere Beispiele gleicher Art finden wir, als Vera mit Shinshin spielt (Buch IV, Kapitel. XV) und Natasha und Sonia sich an einem kleinen Schachtisch (Buch VI, Kap.. XXIV) gegenübersitzen.

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Während all diese Referenzen die Bräuche der russischen Aristokratie beschreiben, ist es das zehnte Buch von "Krieg und Frieden", in dem das Schach als Metapher für den Krieg erscheint.

 

. . Zu Beginn des Kapitels VII, bei der Diskussion, ob Napoleon bis vor die Tore von Moskau kam (eigentlich) gegen seinen Willen oder durch die List der russischen Kommandanten, bestätigt Tolstoi:
"Ein guter Schachspieler, der ein Spiel verloren hat, weiß, dass seine Niederlage durch einen Fehler entstand, und er schaut nach, ob dieser Fehler schon in der Eröffnung war, aber vergisst, dass in jeder Phase des Spieles ähnliche Fehler aufgetreten sind, und dass keiner seiner Züge perfekt waren. Er bemerkt aber erst den Fehler, wenn sein Gegner ihn nutzt. Doch komplexer ist das Kriegsspiel, das unter bestimmten zeitlichen Grenzen stattfindet und wo man nicht leblose Gegenstände manipulieren kann, sondern alle Ereignisse sich aus unzähligen Konflikten ergeben! "
Die beiden letzten Hinweise auf das Schachspiel, legt Tolstoi in den Mund von Napoleon. Kapitel XXI: Als er nach einem zweiten Kontrollgang von seinen Truppen zurückkam,  bemerkte Napoleon:  "Die Figuren stehen auf ihren richtigen Feldern, das Spiel beginnt morgen! "    1812
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Denken Sie daran, dass Tolstoi in einer Zeit lebte, in der die Romantik alle Künste und auch das Schachspiel beeinflusste.

"Wir sollten versuchen, nicht nur einfach sondern durch eine interessante Kombination zu gewinnen", sagte der große Schriftsteller.

Aber das ist ein Satz, der jeder Intellektuelle des neunzehnten Jahrhunderts gesagt haben könnte.

Damals wurden kaum positionelle oder strategischen Überlegungen angestellt und der Sieg, wie von Prinz Andrew hervorgehoben, wurde in der Hitze des Gefechts vollzogen.

Wenn auch die Worte Tolstois gegenüber dem gegenwärtigen Schach ziemlich entfernt sind, bezieht er sich in dem Absatz für die Gründe der Niederlage bei Austerlitz auf eine „sportliche Gültigkeit": das Streben nach Erfolg und der Glaube "gewinnen können", sind wesentliche Faktoren um den Sieg zu kämpfen, auch wenn man einem potenziell überlegenen Rivalen gegenübersteht.

"Krieg und Frieden" wurde in Faszikeln zwischen 1863 und 1869 geschrieben und entwickelte sich zu einem sofortigen Erfolg. Die Tatsache, dass Tolstoi diese fast technischen Diskussionen  vorgestellt hat, zeigt die große Schach-Kultur bei den Lesern der damaligen Gesellschaftschichten, die ohne Zweifel eine der Grundlagen der russischen Schach-Hegemonie 80 Jahre später waren.

 


Das Spiel mit dem Flieger Konstantin Ziolkowski

Foto blogchess.com

Es sind noch ein paar Partien erhalten wie: gegen Mood (gespielt in Jasnaja Poljana) und eine per Fernschach gegen den starken Spieler Sergei Fjodorowitsch Lebedev (der seinerseits schon u.a. gegen Chigorin, von Bardeleben und Rotlewi Chotimirsky Dus gewinnen konnte), die Tolstoi nach einer hartnäckigen Verteidigung zum Erfolg führt.

 

 

1901 Moscow, 2nd All-Russian Championship


Standing: F.I. Duz-Chotimirsky, K.V. Rozenkrantz, D.M. Janowski, S.V. Lebedev, V.N. Kulomzin
Seated: E. S. Schiffers, S.V. Antushev, V.I. Tabunshchikov, M.I. Tschigorin

 

Leo Tolstoi


Lebedev,Sergei – Tolstoi,Leo [D25]
per Fernschach im Jahre 1900

Analyse des NM Hebert Pérez García, Holland   

 

           1. d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 Lg4 [ Populärer und schärfer ist die Hauptlinie 4...e6 5.Lxc4 c5 6.0-0 a6 etc.]

5. Lxc4 e6 6.Db3 [In der modernen Praxis wird häufig die Variante 6.h3 Lh5 7.Sc3 Sbd7 (und wenn 7...a6 8.g4 Lg6 9.Se5 Sbd7 10.Sxg6 hxg6 11.Lf1!?  c6 12.Lg2, eingeführt von dem sowjetischen Grossmeister Semen Furman im Jahre 1963) 8.0-0 Ld6 9.e4 e5 10.Le2 0-0 11.dxe5 Sxe5 12.Sd4 etc.]

6…Lxf3 7.gxf3 b6 [ Eigentlich wäre für Schwarz das Gambit vorzuziehen 7...Cbd7 8.Dxb7 c5 mit aktivem Spiel.]

8. Tg1 [oder 8.Sc3 c6 9.Ld2]

8…c6 [Möglicherweise wäre genauer gewesen mit 8...g6 9.f4 c5 fortzusetzen.]

9. Sc3 b5 10.Le2 [oder 10.Ld3]

10…a5 [Auch die Variante 10...Sbd7 11.Ld2 g6 12.Se4 a6 wäre spielbar]

11. Ld2 g6 12.Tc1 [Konsequenter wäre mit 12.Dc2 Le7 13.Se4 fortzusetzen]

12…a4 13.Dc2 Sd5 14.Sxd5 exd5 15.e4 Lg7 16.e5 0-0

17. Ld3?! [Interessant wäre die Fortsetzung 17.Dc3 und wenn 17.. Dh4 18.f4 Dxh2 19.Kf1 Dh4 20.Df3 mit ausreichendem Ausgleich für Weiss.]

17…De7 [Tolstoi plant ein etwas riskantes Figurenopfer. Der Kampf wäre noch zugespitzter gewesen mit der Variante  7...Dh4!?]

18. a3                    

18..Lxe5? [ Wir glauben, dass Tolstoi nicht genügend durchgerechnet hat, denn das Opfer ist mehr als gewagt und eigentlich nicht richtig.]

 

19. dxe5 Dxe5+ 20.Kf1 Dxh2? [ Die schwarze Stellung ist jetzt kritisch. Auch wäre nicht positiv gewesen mit Verwicklungen in der Fortsetzung 20...Sd7 21.Dxc6 Dxb2 22.Tc2 Da1+ 23.Kg2 Dxa3 24.Lxb5+- etc.]

21. Lxg6!+- ! [ Ein entscheidendes Opfer, das eigentlich den Meister Sergei Lebedev zum Sieg geführt haben müsste.]

 

. .   . . 21…Dh3+ [Offensichtlich kann der Läufer nicht genommen werden wegen Txg6 und einem tödlichen Angriff. Die hoffnungslose Variante 21...Dxg1+ 22.Rxg1 fxg6 verliert leicht.] 22. Ke2 De6+ 23.Le4+ Kh8 24. Dc3+  . . [Hier findet man nach den heutigen Erfahrungen und Hilfsmitteln einen brillanten Abschluss, der mit 24.Lh6!! beginnt und, wenn Dxh6 25.Th1 Dg5 26.Txh7+ Kg8 27.Thh1+- ! gewinnt sehr elegant. Es ist aber ganz klar, dass die Spieler damals keine zusätzlichen Rechner hatten, die ihnen bei Fernschach geholfen hätten. Die Leser sollten gerade deswegen mit den "menschlichen" Fehlern der Beteiligten grosszügig sein.]24…f6 25.Lh6 Tf7 26. Tg4 [Besser wäre 26.Dd2! Td7 27.Df4 dxe4 28.Dxe4 Dxe4+ 29.fxe4 mit Vorteil für Weiss.]26…Sd7 27.Tcg1 [Die Einleitung einer offensichtlichen genialen Idee, aber letztlich doch nicht wirksam. Weiss konnte noch einen kleinen Vorteil bewahren mit 27.Dxc6 Dxc6 28.Txc6 dxe4 29.Txe4+/= etc.]27…Se5 28. Da5?! [Richtig ist der Zug 28.Tg7 und wenn dxe4 29.fxe4 Tfa7+/=  mit leichtem Vorteil für Weiss.]28…Tfa7! 29. Tg8+?! [Ein schlimmer Fehler. Angezeigt war 29.Tg7!? und wenn 29…dxe4 30.Txa7 Dc4+ 31.Kd1 Dd4+ 32.Kc1 (32.Kc2? Dxf2+ 33.Ld2 Dxa7) 32...Sd3+ 33.Kd1 Se5+ = etc.]29…Txg8 30.Dxa7 Sg6 31.Tg4 dxe4 32. Txe4 Se5 [Eine andere Option wäre 32...Dh3 33.Ld2 Df5] 33. Dd4 Sxf3!? [Gewinnt einen Bauern. Allerdings wäre hier vorzuziehen gewesen 33...Dc4! 34.Dxc4 Sxc4 mit solidem Vorteil für Schwarz] 34. Kxf3 Dh3+ 35.Ke2 Dxh6 [Das feine Zwischenschach 35...Dh5+!? 36.Kd3 Dxh6, bring die weisse Königsstellung in Unordnung und erschwert die weisse Verteidigung.] 36. Te6 Dh5+ 37.Kd2 Dg5+

38. Kc3? [Ein neuer Fehler mit schlimmen Folgen; auch wenn 38.Ke1 c5 39.Dxf6+ Dxf6 40.Txf6 Tg5 41.Tb6 c4, hat Schwarz Vorteil.]

38…Dc1+

39. Kd3 [Der Sieg von Tolstoi ist nun Wahrheit geworden. Z.B. wenn 39.Kb4 c5+ 40.Dxc5 Dxb2+ (40...Tg4+ 41.f4! Txf4+ 42.Kxb5 Dxb2+ 43.Ka6) 41.Ka5 b4-+ und Schwarz gewinnt.]

39…Dd1+-+ und Weiss gibt auf, da er den Turm später verliert durch ein Schach der schwarzen Dame.  0-1

 

Endstellung:

 

 

Zum Nachspielen:

http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1531093

 

Nachstehend ein Foto seines Grabes auf dem Landsitz Yasnaya Polyana:

 

 

. . Fotohttp://autotravel.org.ru/phalbum/90013/113.html ***********************
(*) Fernando Pedro wurde 1961 in Buenos Aires, Argentinien, geboren und ist FIDE-Meister und Schachjournalist.
Quellen:
Leo Tolstoi ("Krieg und Frieden" und "Anna Karenina")
Victor Liublinski ("Leo Tolstoi: Insigne cultor del ajedrez")
William R. Hartson (Artikel in der "Encyclopedia of Chess",
geleitet von Harry Golombek)
Pierre Albert ("A vous les blancs, capitaine Tolstoi!")
   Sitges (Barcelona), im Dezember 2011 

 
 

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