Schach Praline Pos1

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Kann Weiß gewinnen ???

Freitag, 2. November 2012

Ein historischer Brief

 
 

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über Schach und Kultur von Frank Mayer am 02.11.12

gerichtet an Mrs. Caroline D. Marshall  (+1971)

(Witwe von Frank Marshall)

                                     

19. Oktober  1944

 Caroline Marshall und Frank Marshall kurz vor seinem Ableben

 

Foto: Chess Review

 

und geschrieben von Capablancas Sohn Dr. José Raúl Capablanca

 

 

Familie Capablanca 30. April de 1974

von links nach rechts: Clemencia Capablanca (Schwester), Sizonenko (Biograph von Capablanca),

Dr. José Raúl Capablanca (Sohn), Miguel Capablanca (Enkel) IM Maria Teresa Mora (verschiedene Male Schachmeisterin von Kuba). Zenaida Capablanca (Schwester) Reynalda Montes (Freundin der Familie).

Foto: chesscom-chesscoach.blogspot.com

 

Zum Vergrössern, bitte draufklicken. 

Courtesy Arqto. Roberto Pagura, Buenos Aires

 

Freie Übersetzung:

 

Sehr geehrte Frau Marshall,

aufgrund unseres nationalen Schachturniers ist es uns ein Vergnügen Ihnen mitzuteilen, dass die sechs Gewinner die Möglichkeit haben werden, die USA für eine Woche zu besuchen und gegen die führenden Schachmeister New Yorks zu spielen.
Unsere Freunde – Herr Luis A. Bacallao und Herr E. Lasker – haben mit Ihrem Einverständnis ein Spiel im Marshall Chess Club am 4. November organisiert. Es könnte auch sein, dass wir gegen den Manhattan Chess Club spielen, dies ist jedoch noch nicht sicher.


Fuer uns wird es eine grosse Ehre sein, den Marshall Chess Club wieder zu besuchen, vor allem in Gedenken an den verstorbenen Herrn Frank J. Marshall, der ein sehr guter Freund meines Vaters, José R. Casablanca war.
Mit freundlichen Gruessen
 

unterschrieben von Dr. José R. Capablanca

                                    **************                                                 

 

Marshall Chess Club – Aussenansicht heute

 

Anmerkung: Der Manhattan Chess Club existiert seit dem Jahre 2002 nicht mehr.

 

 

Capablanca bei einer Simultanvorstellung

1925  im Marshall Chess Club

Foto: Quilmes ONG Lasker

 

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Kommentar:

Angesichts dieser Bilder und des historischen Briefes befällt uns eine gewisse Wehmut, ein Gefühl leichter Traurigkeit, hervorgerufen durch die Erinnerung an Vergangenes.

 

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Sitges (Barcelona), im November 2012


 
 

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