Schach Praline Pos1

Schach Praline Pos1
Kann Weiß gewinnen ???

Sonntag, 22. Dezember 2013

Matt in 2 Zügen

                                          Matt in 2 Zügen !!!!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Weiß gewinnt



White to move. How should White proceed?
Nimzowitsch 1925, presented by Andreas

Chess Daily News from Susan Polgar

Montag, 2. Dezember 2013

World Chess Championship 2013 Anand vs Carlsen Game 9

http://spon.de/vfE3K
21.11.2013 - Viswanathan Anand wollte mit einem Sieg in der neunten Partie der Schach-WM seine Chance auf die Titelverteidigung wahren. Doch Magnus Carlsen wehrte alle Angriffe ab - und steht dank eines Fehlers des Inders kurz vor dem Triumph. SPIEGEL ONLINE zeigt die wichtigsten Spielzüge in der animierten Videoanalyse.

Eine schöne Seite auf deutsch. Schöne Grüße



Der internationale Großmeister Daniel King analysiert die neunte Partie für Sie exklusiv in der animierten Videoanalyse.

Donnerstag, 21. November 2013

Mittwoch, 16. Oktober 2013



                                             und Weiss gewinnt !!!     1 - 0

                                            Weiß am Zug
                                            Was würden Sie spielen ?
                                            Normal wäre Tf3
                                           



                                           Tf3 ???
                                         White to move. How should White proceed?
                                                  Chess Daily News from Susan Polgar

Freitag, 5. Juli 2013

Alle Figuren vom Brett

 
 
     Figuren-1
**************************************************************
Gemalt von Elke Rehder
 
Eine Studie von Sam Loyd von 1.866,
Figuren-2 
 free domain                           
die zu folgendem Schluss kommt:
 
1.  c4 d5 2. cxd5 Dxd5 3. Dc2 Dxg2
 
Figuren-3                 
4. Dxc7 Dxg1 5. Dxb7 Dxh2 6. Dxb8 De5 7. Dx8+ Txc8 8. Txh7 Dxb2 9. Txh8 Dxa2 10. Txg8 Dxd2+ 11. Kxd2 Txc1
 
Figuren-4 
12. Txg2 Txb1 13. Txf7 Txf1 14. Txf8+ Kxf8 15. Txa7 Txf2 16. Txe7 Txe2+ 17. Kxe2
 
Figuren-5                 
17…Kxe7.                       
Selbstverständlich wird diese Art zu spielen keinen Schönheitspreis erringen, es ist aber eine seltsame Tatsache, die wir für die treuen Leser wiedergeben. ½ – ½
 
Zum Nachspielen:
 
                              
Figuren-6 
Gemalt von Elke Rehder
 
                           *************************
 
Noch seltsamer ist, dass diese Studie bisher in Bezug auf die Anzahl der Züge nicht widerlegt werden konnte und das Geniale daran ist, dass die Partie im Bereich von "Schlagschach" remis ausgeht.
 
                              **********************
Quelle: Sam Loyd's Cyclopedia of 500 Puzzles, Tricks & Conundrums With Answers by Sam Loyd
( "FRANKLIN BIGELOW CORPORATION, THE MORNINGSIDE PRESS PUBLISHERS";
"LAMB PUBLISHING COMPANY";)
 
Sitges (Barcelona), im Juli 2013

Mittwoch, 3. Juli 2013

Gewinn


ich dacht, ich hätt nen gewinnweg
auf einmal war der gewinn weg 

Black to move. How should black proceed?

Source: ChessToday.net
"Ein Kibitz ist einer, der deinem Gegner gute Ratschläge gibt." (Soltis)

"Kein Schachspieler kann gut schlafen." (H.G. Wells)

"Wer den b-Bauern zieht, wird irgendwann auf der Straße schlafen." (n. bek.)

"Der König ist eine starke Figur, also benutze ihn!" (Reuben Fine)

"Schach ist nichts für ängstliche Seelen." (Wilhelm Steinitz)

"Im Schachspiel unter Großmeistern ist das Glück so gut wie eliminiert." (Dr. Emanuel Lasker)

"Ja, ich habe mal schon mal eine Blitzpartie gespielt. Das war in einem Zug im Jahre 1929." (Dr. Michail Botwinnik)

Schach ist so inspirierend, dass ich nicht glauben kann, dass ein guter Spieler während der Partie böse Gedanken hegt." (Wilhelm Steinitz)

"Wenn man heute mit 14 Jahren noch kein GM ist, kann man es vergessen." (Vishy Anand)

"Ich habe noch nie in meinem Leben Französisch gespielt, weil das die langweiligste aller Eröffnungen ist." (Wilhelm Steinitz)

"Du kannst deinen Gegner mit dem Schachbrett erschlagen, aber das zeigt noch lange nicht, dass du der bessere Spieler bist." (englisches Sprichwort)

"Wenigstens im Schach erben die Mutigen die Erde." (Edmar Mednis)

"Stil? Ich habe keinen Stil!" (Anatoly Karpov)

"Exzellenz im Schach ist ein Zeichen für intrigantes Verhalten." (Sir Arthur Conan Doyle)

"Schach ist zu 99% Taktik." (R. Teichmann)

"Die Kenntnis der taktischen Motive ist Grundlage für positionelles Spiel." (Richard Réti)

"Ein ungewünschtes Patt herbeizuführen ist der Gipfel der Dummheit." (n. bek.)

"Man kann kein Schach spielen, wenn man ein gutmütiges Herz hat." (französisches Sprichwort)

"Ein schlechter Zug egalisiert 40 gute Züge." (Horowitz)

"Ein Turnier im Schweizer System ist wie Schweizer Käse: Voll mit Löchern und in verschiedenen Geschmacksrichtungen." (Sprichwort)

"Im Rundensystem musst du gegen jeden spielen, auch gegen deine Angstgegner!" (Sprichwort)

"Das K.O.-System ist nichts für dich! Was willst du denn nach der ersten Runde machen?" (Sprichwort)

"Wenn du einen guten Zug siehst, suche nach einem besseren!" (Dr. Emanuel Lasker)

"Nichts regt alt gewordene Großmeister mehr auf als eine theoretische Neuerung." (Dominic Lawson)

"Ein Sieg nach einer sehenswerten, jedoch löchrigen Kombination erfüllt mich mit künstlerischem Horror." (Wilhelm Steinitz)

"Strategie braucht Denken, Taktik braucht Beobachtung." (Max Euwe)

"Modernes Schach sorgt sich zuviel um Dinge wie Bauernstruktur usw. Vergessen Sie das, Schachmatt beendet das Spiel!" (Nigel Short)

"Nur der Spieler mit der Initiative hat das Recht anzugreifen." (Wilhelm Steinitz)

"Die Bauern sind die Seele des Schachspiels." (André Danican Philidor)

"Um Ihr Spiel zu verbessern, müssen Sie sich zu allererst die Endspiele ansehen. Während die Endspiele für sich studiert und gelöst werden können, müssen Sie Eröffnung und Mittelspiel immer in Hinblick auf das Endspiel studieren." (José Raoul Capablanca)

"Ohne Irrtümer gibt es keine Brillianz." (Dr. Emanuel Lasker)

"Ein Opfer muss nicht immer korrekt sein, sondern es muss deinen Gegner verwirren und betäuben." (Rudolf Spielmann)

"Schach wird mit dem Geist und nicht mit den Händen gespielt." (Renaud und Kahn)

"Schach ist mentale Folter." (Garry Kasparov)

"Eröffnungen lehren dich Eröffnungen, Endspiele lehren dich Schach." (Stephan Gerzadowicz)

"Spiel die Eröffnung wie ein Buch, das Mittelspiel wie ein Magier und das Endspiel wie eine Maschine." (Rudolf Spielmann)

"Wenn Schwarz auf 1.e4 mit 1...e5 antwortet, versucht er in der Folge nur noch ins Spiel zu kommen." (Howard Staunton)

"Gute Stellungen gewinnen keine Spiele, gute Züge schon." (Gerald Abrahams)

"Vor das Endspiel haben die Götter das Mittelspiel gesetzt." (Dr. Siegbert Tarrasch)

"Die, die behaupten Schach zu verstehen, verstehen überhaupt nichts." (Robert Hübner)

"Während eines Wettkampfes sollte ein Schachmeister eine Mischung aus einer Bestie und einem Mönch sein." (Alexander Aljechin)

"Mit einer Aufgabe hat noch keiner ein Spiel gewonnen." (n. bek.)

"Am schwersten ist es, ein gewonnenes Spiel zu gewinnen." (Dr. Emanuel Lasker)

"Ein guter Spieler hat immer Glück." (José Raoul Capablanca)

"Helfe deinen Figuren und sie werden dir helfen!" (Paul Morphy)

"Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein - man muss auch noch gut spielen." (Dr. Siegbert Tarrasch)

"Ein Opfer widerlegt man am besten, wenn man es annimmt." (Wilhelm Steinitz)

"Später gewann ich auch zweischneidige Spiele. Vielleicht nur, weil ich eine einfache Wahrheit erkannte: Nicht nur ich war besorgt, sondern auch mein Gegner." (Michail Tal)

"Einige Opfer sind korrekt, die anderen sind meine." (Michail Tal)

"Je älter ich werde, desto mehr weiß ich Bauern zu schätzen." (Paul Keres)

Samstag, 29. Juni 2013

Mitropa Tactic

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 18.06.13

White to move. How should white proceed?

Source: ChessToday.net
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Ortisei chess tactic

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 19.06.13

White to move. How should white proceed?

Source: ChessToday.net
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Pula Open Tactic

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 20.06.13

White to move. How should white proceed?

Source: ChessToday.net
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Endgame tactic

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 27.06.13


White to move. How should white proceed?

Source: ChessToday.net
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Practical tactic

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 29.06.13


White to move. What is the best continuation for White? How should white proceed?

3rk2r/2qnb2p/1pp1p1pn/5p2/p1bN1P2/2P1BNPP/PPQ3BK/R5R1 w k - 0 1
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Mittwoch, 26. Juni 2013

Sharpen your tactical skill

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 24.06.13


White to move. Which side is better? How should White proceed?

Platov M. & V., 1912, presented by Andreas

8/5p2/N1p3p1/3pP1P1/7P/2kP4/Pb6/7K w - - 0 1

Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Precision required

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 24.06.13

White to move and win.

Source: ChessToday.net
Chess Daily News from Susan Polgar

 
 

Optionen:

 
 

Freitag, 21. Juni 2013

Oper über den „Hexer von Riga“

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über SCHACH - TICKER von FJ am 21.06.13

Kulturhauptstadt 2014 würdigt WM-Sieg von Michail Tal

Von Hartmut Metz

 

Mir blieb nur noch meine Musik!" Mit dieser legendären Aussage fasste Mark Taimanow die ganze Tragödie in einen Satz, die ihm seine 0:6-Schlappe gegen den Amerikaner Bobby Fischer einbrockte. Der Konzertpianist wurde nach seiner Demütigung im WM-Kandidatenturnier 1971 ungeachtet seiner vorherigen Meriten zwei Jahre lang in der Sowjetunion vom Schach ausgesperrt. Daran änderte auch nichts, dass Fischer hernach mit unglaublichen 19 Siegen in Folge auf den WM-Thron stürmte.

 

Schach und Musik sind aber nicht erst seit Taimanow eng verbunden. Bereits der erste Meister des königlichen Spiels galt auch als Könner mit den Noten: François-André Danican Philidor (1726-1795) komponierte 26 Opern. Seine Kantate nach Versen von Horaz wurde weltberühmt. Die Partitur überließ er Katharina der Großen, nachdem die Zarin ihn darum bat.

 

Gar ein Match zwischen zwei Musikern fand 1937 statt: Die Freunde Sergej Prokofjew und David Oistrach waren auch fanatische Schachspieler, die sich in Moskau in einem offiziellen Zweikampf maßen. Weil aber schon nach sieben der zehn angesetzten Partien klar war, dass Prokofjew deutlich die Oberhand behält, begab sich Geigenvirtuose Oistrach gleich auf die Tour außerhalb Moskaus, die der Verlierer antreten musste … Robert Schumann, Richard Strauss, Nikolai Rimski-Korsakow und andere Komponisten frönten ebenso dem Denksport.

 

Umgekehrt legte man Wassili Smyslow nahe, seine Schachkarriere an den Nagel zu hängen und sich einer Sängerkarriere am Moskauer Bolschoi-Theater zu widmen. Der Russe wurde aber lieber doch 1957 Weltmeister.

 

Smyslow wurde ein Jahr später von Michail Botwinnik im Revanchekampf entthront. Dasselbe Schicksal erlitt Michail Tal 1961 nach einjähriger Regentschaft. Dem „Hexer von Riga" soll im nächsten Jahr in seiner Heimatstadt, wo er 1936 geboren wurde, eine Oper gewidmet werden! Die lettische Metropole und Umeå (Schweden) sind 2014 Europas Kulturhauptstädte. Riga plant mehr als 200 kulturelle Veranstaltungen, darunter die Oper „Schach". In ihr geht es um Tals WM-Match 1960.

 

Ob sich die Oper zu einem Klassiker wie das Musical „Chess" der Abba-Komponisten entwickelt, aus dem noch heute bei Schachturnieren gerne vor dem ersten Zug „One Night in Bangkok" erklingt, bleibt abzuwarten. Hochkarätig gewürdigt wird der „Hexer von Riga" aktuell beim mit Weltklassespielern gespickten Tal-Memorial in Moskau, wo der Lette 1992 starb.

 

Tal war ein charismatischer Angriffsspieler. Seine Opfer waren gefürchtet! Oft erwiesen sie sich bei der späteren Analyse als inkorrekt – was seinen Ruf begründete, der „Hexer von Riga" würde mit seinen großen, dunklen Augen die Gegner hypnotisieren und zu Patzern verleiten. Nach zwei Niederlagen drohte das Match gegen Botwinnik 1960 zu kippen. Doch mit der nachfolgenden Kombination zog Tal in der 17. Partie wieder davon und wurde mit einem 12,5:8,5 der achte Weltmeister der Schach-Geschichte.

 

W: Tal S: Botwinnik

1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sc3 dxe4 4.Sxe4 Lf5 5.Sg3 Lg6 6.Lc4 e6 7.S1e2 Sf6 8.Sf4 Ld6 9.Sxg6 hxg6 10.Lg5 Sbd7 11.0–0 Da5 12.f4 0–0–0 13.a3 Dc7 14.b4 Sb6 15.Le2 Le7 16.Dd3 Sfd5 17.Lxe7 Dxe7 18.c4 Sf6 19.Tab1 Dd7 20.Tbd1 Kb8 21.Db3 Dc7 22.a4 Th4 23.a5 Sc8 24.De3 Se7 25.De5 Thh8 26.b5 cxb5 27.Dxb5 a6 28.Db2 Td7 29.c5 Ka8 30.Lf3 Sc6 31.Lxc6 Dxc6 32.Tf3 Da4 33.Tfd3 Tc8 34.Tb1 Dxa5 35.Tb3 Dc7 36.Da3 Ka7 37.Tb6 Dxf4 38.Se2 De4 39.Db3 Dd5?? Ein dicker Schnitzer. Der mit 48 Jahren mehr als doppelt so alte Titelverteidiger patzte in diesem Match häufig um den 40. Zug herum gegen den ungestümen 23-jährigen Herausforderer. Ka8! 40.h3 g5 verspricht Schwarz etwas Vorteil. Trotz der zwei Mehrbauern ist die Lage allerdings nicht so klar, weil Weiß taktische Motive in petto hat. 40.Txa6+! Kb8 bxa6 führt sofort zum Matt. 41.Db6+ Ka8 42.Dxa6+ Ta7 43.Dxc8 matt. 41.Da4 41.Da3 ist noch stärker, aber beide Züge reichen problemlos zum Sieg. Botwinnik gab auf wegen Kc7 42.Da5+ Kb8 43.Ta8 matt. 1:0.

 

 

Zum vergrößern bitte ganz oben rechts auf den Pfeil klicken!


 
 

Optionen:

 
 

Freitag, 14. Juni 2013

Das schwierigste Schachmatt

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über Schach und Kultur von Frank Mayer am 13.06.13

                   

schwierigste-1

Foto: ABC.es

von Federico Marín Bellón

 

Es gibt sicher komplexere Studien von Sam Lloyd,

 

schwierigste-2

 

public domain

 

aber zu den grundlegenden Mattstellungen, wenn das Spiel sich dem Ende neigt und  nur noch ein paar Figuren auf dem Brett sind, ist wohl das schwierigste Mattgeben mit Läufer und Springer gegen den König. Es gab Fälle, vor allem in Situationen der Zeitnot, in denen renommierte Meister unfähig waren, den richtigen Weg zu finden.
Das Zusammenwirken der Figuren ist hier besonders wichtig und der eigene König bedarf einer viel höheren Beteiligung als sonst.

Der Läufer und Springer allein wären nur in der Lage, ein paar Schachgebote zu geben, aber nie das Matt.

Dagegen steht die 50 Züge-Regel. Wenn während dieser Anzahl von Zügen keine Figur geschlagen wird oder kein Bauer zieht,​​ wird das Spiel als remis erklärt.

 

schwierigste-3

 

copyright: worldchess.com

Der Grossmeister Alexander Grischuk  (Elo 2779 Juni 2013)  benötigte nicht mehr als eine Minute, um mit Läufer und Springer matt zu geben.
In Mexiko trafen Yago Gallach (Herausgeber) und ich einen Schachmeister, der angab, eine andere, einfach zu lernende Methode entwickelt zu haben, so dass sogar Kinder matt geben könnten, ohne mit den Wimpern zu zucken. Leider war dieser mexikanische Spieler nur auf Geld erpicht im Tausch für die Bekanntgabe seines geheimen Systemes, so dass wir es nie kennenlernten.
Im Internet gibt es viele Seiten und Videos, um dieses Mattgeben zu lernen. Persönlich finde ich es recht lehrreich, dass der Meister Deletang 1923 "das Dreiecksverfahren" zum ersten Mal spielte, doch das ist nicht vergleichbar, Alexander Grischuk in Aktion zu sehen, der gegen Sergey Karjakin (Elo 2782 Juni 2013) in einem Blitzturnier mit erstaunlicher Leichtigkeit und in weniger als einer Minute das Matt erspielte.

Die Geschwindigkeit ist wirklich beeindruckend für jeden, der schon einmal versucht hat, selbst gegen einen Anfänger, dieses Matt auf das Brett zu zaubern.

 

Siehe nachstehendes Video:

copyright: brigthcove.com

*************

 

Sitges (Barcelona), im Juni 2013

 


 
 

Optionen:

 
 

Donnerstag, 6. Juni 2013

Wir lernen kombinieren… [1]

 
 

Diese Nachricht wurde Ihnen von boesian über Google Reader gesendet.

 
 

über SCHACH - TICKER von FJ am 01.06.13

Eine Serie des Schach-Tickers mit der Berliner Schachlegende Kurt Richter (Foto) als scharfsinnigen und unverwechselbaren Schachlehrer

 

Die Geschichte des Schachspiels hat viele überragende Meister hervorgebracht – großgeworden durch verschiedene Begabungen und Fähigkeiten. Es gibt darunter Spieler, die sich durch ihre beständigen sportlichen Erfolge auszeichneten, ebenso gehören dazu aber auch Spieler, die im Ganzen vielleicht weniger erfolgreich waren. Dafür aber durch ihre schöpferische und interessante Spielführung allgemein beliebt wurden. Zu dieser zweiten Gruppe gehört auch der Internationale Meister Kurt Richter", schrieb Großmeister Paul Keres in seinem Beitrag für das Kurt-Richter-Buch Die hohe Schule der Schachkombination. Allein im Ostberliner Sportverlag erlebte es bis 1983 fünf Auflagen und erschien fünf Jahre später in Lizenz beim Falken-Verlag Niedernhausen im damals anderen Teil Deutschlands.

 

Seine große Bekanntheit verdankt Kurt Richter (24. November 1900 bis 29. Dezember 1969) dabei vor allem seiner Arbeit als herausragender Schachschriftsteller. „Keiner hat es so wie Kurt Richter verstanden, das meistens trockene Schachmaterial in lebendiger, witziger und unterhaltender Weise zu erläutern . Und das ist gerade die Art und Weise, wie man unserem geliebten Schachspiel neue Anhänger gewinnen kann", so der „ewige Zweite" aus Estland.

 

Kurt Richter selbst hat sein Credo im Jahre 1952 einmal wie folgt formuliert: „Auch ich war einst ein unbedingter Anhänger des Angriffsspiels und ließ mich leicht von einer schönen Kombination blenden. Wohl liebe ich noch immer den Angriff im Schach, aber viele schmerzliche Erfahrungen in der Praxis und in der Analyse haben mich doch zu der Überzeugung gebracht, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und dass sehr viele Kombinationen (die im ersten Augenblick selbstverständlich erscheinen) einer gründlichen Nachprüfung nicht standhalten."

 

 

Lassen Sie uns gemeinsam künftig mit Kurt Richter die scheinbar unendliche Welt der Kombinationen gleichsam einer Expedition erkunden, getreu seinem Motto: „Von allen ‚etwas' – für jeden ‚etwas', und ‚etwas bleibt im schachlichen Unterbewußtsein haften, für später und für die eigene Praxis."

 

 

Beginnen wollen wir unsere Serie „Wir lernen kombinieren…" mit einem von Richters Lieblingsthemen, dem Matt. „Mattbilder wollen wir als oberste Stufe der Kombinationskunst betrachten", so der Meister.

 

MATTBILD-ZAUBEREI

Der Mattangriff hat er die folgende erste Aufgabe überschrieben. Die Stellung nach dem 30. Zug von Schwarz stammt aus der Partie zwischen Lew Polugajewski und dem Ungarn Gyorgy Szilági, die bei einem internationalen Turnier in Moskau 1960 gespielt wurde

 

 

Ein Abtausch würde Weiß (am Zuge) nicht viel nützen. Wie aber kann er statt dessen den schwarzen König in Mattnot bringen?

 

 

Ein einfaches Manöver – doch man muß es sehen! (Schon gesehen!? – Um so besser!)

 

Zur Lösung


 
 

Optionen: