Schach Praline Pos1

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Kann Weiß gewinnen ???

Dienstag, 21. Juni 2011

Ein Schachgedicht aus Mexiko

 
 

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via Schach und Kultur von Frank Mayer am 19.06.11


Gemalt von Samuel Bak

von J.J.F.R. "Nasdlo", México

In der schrecklichen Erwartung eines Gedankens.

In der lustvollen Angst bei der Entscheidung.

In der Vielgestaltigkeit des Daseins.

In dem vortrefflichen Versteck der Genialität.

Hier ist es, wo das Universum grösser wird

und die Grenzen der Unermesslichkeit überschreitet.



Gemalt von Samuel Bak

Die unendlichen Rätsel zum Wegweiser,

im Gegensatz die schützende Hülle

in kleinen Welten unterworfen,

zum unentwegten Ruf Gottes.

Die genaue Zeit birgt irgendwelche Zweifel

und fürchtet sich nicht, seinen Schöpfer zu überzeugen.

Und eine vage Hoffnung in Sicht

löst leichte Opfer vor irgendeiner Entscheidung aus.

Die nicht übereinstimmende Vorstellung entscheidet sich

beim Abschluss des Schicksales durch die Hand des Schöpfers.

Und das Unendliche zum Sterblichen gewährt,

die Unsterblichkeit des Vorschreiten eines Bauern.

Gemalt von Elke Rehder

Die Zweiheit nimmt Gestalt an in zwei Farben.

Aus den vorbestimmten Figuren strahlt ein Funkeln

einer Übereinkunft unter Sterblichen,

die dadurch zu kühnen Rittern werden.


Gemalt von Elke Rehder

Das Universum dehnt sich unendlich aus,

hier werden seine eigenen Regeln geschaffen.

Wo das Kreuz seinen unermässlichen Wert beansprucht

in Richtung des Himmels und seinen König anerkennt.


Gemalt von Nicolas Sphicas

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Sitges (Barcelona), im Juni 2011


 
 

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